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Studienfahrt K1 – Wien

Das Schuljahr neigt sich dem Ende entgegen, für viele wird der Unterricht nun immer lockerer. Und die K1? Ja, die hatte eine Woche keine Schule, sondern trieb sich in Prag und Wien herum.

Dieser kleine Artikel berichtet allerdings nur über die Studienfahrt in Wien vom 10. Juli bis zum 15 Juli, da ich dort war.

Sonntagmorgen um 9 Uhr ging es für die 14 SchülerInnen. Herr Merész und Frau von Bargen los, eine 6-stündige Zugfahrt erwartete sie. Doch die ging mit Uno spielen, Musik hören, essen, reden und schlafen schnell vorbei. Der erste Eindruck der Stadt war toll – die alten Gebäude und natürlich der lustige Klang der Österreicher, wenn sie sprachen. Gegen Abend war dann eine Schifffahrt auf der Donau geplant. Friedlich schipperte das große Schiff den Fluss entlang, dem Sonnenuntergang entgegen. Sobald es dunkel wurde, leuchteten die Werbereklamen, Lampen und Restaurants an der Promenade dem Schiff den Weg. Für mich ein toller erster Abend in Wien.

Der zweite Tag begann mit Frühstück im Hostel, dann ging es mit dem Bus, der die U-Bahn, die gerade umgebaut wurde, ersetzte, zum Naschmarkt in Wien. Viele Stände mit noch mehr Früchten, Gewürzen und anderen „Naschwaren“ stießen auf Begeisterung. Man konnte sich allein durch das angebotene Probieren den Bauch vollschlagen. Es war zwar sehr warm, jedoch spendeten die Stände auch Schatten. Nach dem Naschmarkt ging es weiter im Programm: Die wohl größte Sehenswürdigkeit Wiens wurde als nächstes angefahren. Schloss Schönbrunn. Ein wunderschönes und großes Schloss, welches mit einem Audio-Guide besichtigt wurde. Nach den prunkvollen Zimmern endete auch schon das offizielle Programm, die SchülerInnen hatten Freizeit. Am Abend gingen drei Schülerinnen in die Oper und schauten sich ein Konzert des Wiener Mozart Orchesters an.

Der Dienstag startete aufregend, denn der Besuch im Magic Vienna History Museum war alles andere als ein langweiliger Museumsbesuch. Ein 5D Kino, Animatronic Shows, Musik und Spezialeffekte ließen die Geschichte Wiens lebendig werden. Anschließend wurde es bunt, denn man besuchte das Hundertwasser-Viertel. An dem kleinen Brunnen wurde eine kleine Pause eingelegt. Dann ging es auch schon weiter! Mit der U-Bahn fuhr die Gruppe zum Prater, einem Vergnügungspark mit vielen Fahrgeschäften. Dort hatte man dann Freizeit, konnte Riesenrad oder Achterbahn fahren, ins Geisterhaus gehen, an Schießbuden sein Glück

versuchen oder im Park nebenan im Schatten der Bäume entspannen. Nach diesem sehr lebhaften Programmpunkt ging es weiter zu Madam Tussauds. Dort ging das fröhliche Knipsen los: Man selbst an Seite von Angela Merkel, beim Date mit George Clooney oder ganz elegant neben der Kaiserin Sissi. Anschließend ein kurzer, aber intensiver Sprint zur U-Bahn, denn es regnete in Strömen. Der Abend wurde dann von vielen im Hostel bei Billard spielen oder in einem Restaurant in der Stadt verbracht.

Das Programm am Mittwoch ließ viel Raum für Freizeit, denn gemeinsam besichtigte man nur die Hofburg mit ihrer Silberkammer (dort wurde gaaanz viel Geschirr und Tischschmuck aus alten Zeiten ausgestellt) und dem Sissi-Museum.

Der letzte wirkliche Tag in Wien wurde gemeinsam im Haus der Musik verbracht. Das ist ein interaktives Klangmuseum. Es möchte neue, innovative Zugänge zum Thema Musik bieten. Der Spaß kam beim Tanzen von Wiener Walzer und Dirigieren der Wiener Philharmonie definitiv nicht zu kurz.

Und dann war er auch schon da – der letzte Tag in Wien. Am Freitag mussten wir schon wieder abreisen, hatten jedoch vor der langen Zugfahrt noch ein wenig Freizeit in der Stadt. Dann hieß es Servus Wien!

Bilder: (c) Laura Wörle

Gruppenbild: (c) Herr von Bargen

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